Geschenke
Im Zug nach Kamakura wurden wir von einer Frau angesprochen, als sie uns deutsch reden hörte. Mit Gesten und etwas Deutsch gab sie uns zu verstehen, dass sie auch in unser Hotel zum Diner fährt und in einem Chor deutsche Lieder singt. Dann kamen wir zum ersten mal in den Genuss einer japanischen Beschenkungszeremonie. Sie holte aus ihrer Tasche zwei Päckchen und gab sie Josefine und mir, weil wir sehr freundlich zu ihr waren. Die Jungs waren auch sehr freundlich zu ihr, da stand sie nochmal auf und zog aus ihrer Tasche 3 weitere Päckchen. Unsere beiden tauschte sie gegen zwei neue. Am Ende hatte jedenfalls jeder ein kleines Geschenk. Und wir hatten kein Gegengeschenk dabei, weil wir auf den guten Rat von Nori und Frau Bauhaus nicht hörten. Wir dachten, dass wir sowieso keinen Japaner persönlich kennenlernen. Herr Eckhardt hatt 60 Kilo Geschenke für alle Offiziellen mit, das sollte reichen.

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